Transferhölle zu den Höhlen von Ajanta und Ellora Von Pushkar nehme ich den Bus nach Ajmer. Dort ist der Zug pünktlich und wird mich 1000km und 22 Stunden später tatsächlich in Jalgaon abliefern, wo
Im Touristen- und Wüstenstaat Rajasthan, westlich von Neu Delhi gelegen, möchte ich zwei sehr intensive Wochen verbringen, aber das relativiert sich einigermaßen. So viele Touristen sind es erstens nicht, Indien leidet durch die negative Berichterstattung seit
Novizen wird angeraten, es beim ersten Indienbesuch langsam angehen zu lassen, aber mit diesen Spielregeln kann ich mich nicht anfreunden. Nach dem Schlendrian in Bangladesh erwachte in mir der Wunsch nach einem dichten Stundenplan,
Ein paar Worte vorab zum Iran Der Iran war nach dem Zerfall der Sowjetunion lange Zeit einer der schillerndsten Schurkenstaaten im Talon der US-Außenpolitik. Man genoss es, sich aneinander zu reiben. Das Land ist bis heute,
Die Altstadt von Dubrovnik ist fest in der Hand pensionierter Kreuzfahrttouristen, die hier Tag für Tag durch die Gassen getrieben und der Abzocke zugeführt werden. Ja, es ist schrecklich, aber schön ist es dann
Bosnien und Herzegovina beeindrucken mit der rauhen Eleganz ihrer historischen Städte und der ungeahnt schönen Landschaft, sie bedrücken aber auch durch den Horror ihrer jungen Geschichte, der mir erst vor Ort richtig bewusst wird. Geschichte
Das Kosovo ist historisch und emotional aufgeladen. Es ist nicht schön hier, aber es ist interessant hier zu sein. Es ist Europas Armenhaus, das sieht man überall. Entstellt wurde es zudem durch die serbischen
Nach der Reise ist vor der Reise. Nach 4 Monaten in Fern- und Südostasien wird es nun an der Zeit für eine Strecke mit mehr Brusthaar. Dem „einfachen“ Asien auf eigene Faust, das mich teils
Ein Wrack betritt die Ankunftshalle: Betäubt von Fiebersenkern, philippinischen Vitaminpräparaten und der Unfähigkeit, Druckausgleich durchzuführen, dreht er sein linkes Ohr zum Zollbeamten wie eine Pflanze zum Sonnenstrahl, um zu hören, was der von ihm
Da ich in Japan zwei Wochen lang vom immergleichen Supermarktfraß gelebt habe, weil mir Bargeld auszugehen drohte, konnte ich danach monatelang keinen Reis mehr sehen. Und als ich gegen Neujahr der immergleichen Bilder Südostasiens überdrüssig wurde, buchte